Anidri auf Kreta
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Unweit von Paleochora liegt das kleine Dorf Anidri. Tourismus im klassischen Sinne ist hier nicht
zu finden, vielmehr ein kleines verträumtes Örtchen, welches durch den Neubau von einigen wenigen Ferienwohnungen zu
neuem Leben erweckt wurde. Die Häuser, die größtenteils oberhalb oder unterhalb des historischen Ortes gebaut wurden,
gehören oftmals Deutschen, aber auch Engländer und Dänen sind hier zu finden. Insofern trifft man hier auch öfter deutschsprachige
Landsleute, die immer wieder in diesen Ort reisen und die Ruhe und Abgeschiedenheit genießen, oder aber aus Deutschland
ausgewandert sind, um sich hier niederzulassen.
Im "Zentrum" Anidris mit seinen wenigen historischen Gebäuden befindet sich, wie in vielen
griechischen Ortschaften das "Kafenion", ein kleines Café, in dem man plauschen, gut essen oder einfach nur
diskutieren kann. Früher war dies die Schule, die aber wohl mangels ausreichender Nutzung schon vor Jahren geschlossen
wurde und anschließend langsam verfiel. Wenige Meter weiter befindet sich die obligatorische Kapelle. Mehr als drei
Personen passen jedoch nicht gleichzeitig hinein. Obgleich Anidri nicht weit von Paleochora entfernt ist, liegt es auf
180m über NN und wird mit eigenem Quellwasser aus der Anidri-Quelle versorgt.
Das Besondere an Anidri ist neben der wirklich sehenswerten Landschaft die Ruhe und Gelassenheit,
mit der man hier die Dinge angeht. Man kann sich dieser Ruhe kaum entziehen und wird nach ein paar Tagen selbst erleben,
dass es neben dem Alltags-Stress, dem wir täglich zu entrinnen versuchen, auch etwas anderes gibt.
Hier einige Eindrücke aus Anidri:
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Mario Sommer's Karte von Anidri, sie hängt an vielen Orten in Paleochora und ist auch auf
einigen Web-Seiten zu finden.Die roten Häuser am unteren Rand sind Ihre Unterkünfte und der Seminar-Ort.
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Sonnenaufgang und Sonnenuntergang von Anidri aus aufgenommen. Die Bilder lassen das Farbenspiel
nur erahnen.
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Bilder und Fotos © 2003-2004 Bilder by Mario Sommer Fotos by Szabolcs
Simon, Olaf in der Beek, Moritz in der Beek und Martin Bembenek |
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